Colum McCann ist ein irischer Schriftsteller, der am 28. Februar 1965 in Dublin geboren wurde. Nach dem Abschluss seines Studiums an der University College Dublin zog er in die Vereinigten Staaten, wo er an verschiedenen Universitäten unterrichtete und seine Schreibkarriere begann.
McCann ist bekannt für seinen einfühlsamen Schreibstil und die Fähigkeit, komplexe menschliche Beziehungen und soziale Themen in seinen Werken darzustellen. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, darunter "Zoli" (2006), "Die große Welt" (2009) und "TransAtlantic" (2013).
Sein bekanntestes Werk ist jedoch "Let the Great World Spin" (2009), für das er mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde. Das Buch erzählt die Geschichte von Menschen, die auf unterschiedliche Weise mit einem spektakulären Seiltanz-Event in New York City im Jahr 1974 verbunden sind.
McCanns Werke sind für ihre lyrische Sprache und ihre tiefgründigen Charaktere bekannt. Er hat mehrere internationale Literaturpreise gewonnen und seine Arbeit wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit engagiert sich McCann auch sozial und politisch. Er ist Mitbegründer der Organisation "Narrative 4", die sich für interkulturelle Verständigung und Empathie durch den Austausch von Geschichten einsetzt.
Colum McCann ist eine angesehene Persönlichkeit in der zeitgenössischen Literaturszene und seine Werke werden weltweit von Lesern und Literaturkritikern geschätzt.
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